Universität Innsbruck

Sanierung der Architektur- und Baufakultät

Wettbewerb 2009: 4. Preis

Die neue Klimahülle der Wintergarten, als neues energetisches als auch architektonisches Element bestimmt den Charakter dieses Entwurfes. Er Umhüllt beide Hauptgebäude, bei den Architekturfakultät bis über den Dachbereich hinaus und schafft so eine neue Identität. Er überspannt die Hauptgebäude bis zu den eingeschossigen Bauteilen und bindet so die jetzt noch offenen Zwischenbereiche in die Gebäude mit ein.

Die Erdgeschosse werden somit zu den durchgängigen offenen Ebenen der Fachbereiche. Es entstehen neue interessante urbane Bereiche die den Fachbereichen eine neue Signifikanz verleihen. Bei der Baufakultät wird dieser Bereich zu einer neuen Erschließungszone, bei den Architekten entsteht ein neues Geschoss -Loft-. In diese Lufträumehinein wachsen neue farbige Elemente als Erweiterung von Seminarräumen und Büros. Die neue Fassade ist bewußt als neue gelbliche Ebene konzipiert, die mit ihrem unregelmäßigen Rhytmus aus Pfosten und Riegeln eine neue Aufmerksamkeit erzielt. Da die bestehenden Fenster erhalten bleiben und nur die Fluchtbalkone entfernt werden, tritt diese alte Kern in die zweite Ebene zurück und wird durch die neue Architektur überlagert.